Aus Sailfish wird TRI 11, ein Partner nicht nur für „Challenge Roth“, sondern auch für mich.

Wer mich kennt, der weiß schon lange, dass ich nicht aus Kommerz immer in Roth an der Startlinie stehe, sondern weil ich mit diesem Rennen mein komplettes Leben verbinde.

Manchmal traf ich Entscheidungen, die mir jedoch meistens nicht leicht vielen, um mit und aus der Challenge Roth mehr zu machen. Für einen Sportler gehören nicht nur  Änderungen von Trainingskonzepten, Trainings und Wettkampfort dazu, sondern auch das Wechseln von Sponsoren. Dies war für mich bis dato immer die schwierigste Herausforderung. Ich denke, dass ich mich dabei immer als loyaler Sportler gegenüber Sponsoren verhalten habe, da ich immer versuche, zu meinen Partnern fair zu sein.

So war es auch immer mit der Marke Sailfish und seinem Team um Jan Sibbersen. Jan kenne ich schon seit vielen Jahren und er hatte mir schon vor langer Zeit eine Unterstützung angeboten, die sogar schon vor der Gründung von Sailfish war. Nachdem Jan mit Sailfish auf den Markt kam und eine weitere Saison verging, nahm ich sein Angebot der Unterstützung an. Wir hatten von Beginn an eine gute Zusammenarbeit, bei der ich von Sailfish all das bekam, was ich benötigte, um meinen Sport auf einem hohen Niveau betreiben zu können. Leider konnte ich vielleicht nicht all diese gegebenen Leistungen mit Erfolgen so zurückgeben, wie ich das gerne gewollt hätte.

Die Marke Sailfish war bis dato kein Sponsor aus Kommerzgründen, sondern aus Überzeugung. Dies machte mir ein Telefonat Ende des letzten Jahres nicht gerade leicht.

Schweren Herzens wählte ich den Weg, mich mit der Marke Challenge weiter zu entwickeln und sprang mit auf das neue Boot, um mit dem neuen Partner von Challenge zusammenzuarbeiten. TRI 11 heißt die neue Marke rund um Roth und rund um mich als Person. Andrè Volke ist einer der Köpfe bei TRI 11 und auch Andrè ist ein langer Freund von mir, der mich schon seit ISAAC-Zeiten her betreut und unterstützt hat. Er und Felix Walchshöfer stellten mir das Konzept in groben Zügen vor und fragten mich, ob ich ihnen als Athlet zusagen könnte, um nicht nur ein Rad der eigenen Challenge Marke zu fahren, sondern auch im Wasser Challenge zu vertreten.Logo TRI 11

Ich ließ mich gerne mit dem Produkt des neuen Challenge Neos überzeugen, da ich immer erst neue Produkte auf Herz und Niere selbst teste, bevor ich definitiv Zusagen mache. Die Qualität der neuen Marke überzeugte mich schon beim Anziehen und ich merkte, dass ich keine Nachteile werde hinnehmen müssen, denn einen Rückschritt würde ich auf keinen Fall wagen.

Somit entschied ich mich, meinen langjährigen Sponsor zu verlassen und zu TRI 11 zu wechseln.

Es geht bei TRI 11 mehr als nur um einen Neopren Anzug, sondern auch um Sport-, Funktions- und Streetwearkleidung der Marke Challenge. Als Sportler kann ich allen nur raten, sich die Produkte genau anzusehen, denn es wird einmal mehr Challenge mit bester Qualität und coolen Designs präsentiert.

Den folgenden Personen möchte ich hier meinen großen Dank und Respekt aussprechen:

Jan Sibbersen, der Macher der Marke Sailfish und guter Sportfreund und Fredrik Ljungstroem. Sie sind die jenigen, die sich immer mit größtem Engagement für mich eingesetzt haben. Was Sailfish für mich geleistet hat werde ich nie vergessen.

Dann möchte ich auch Felix Walchshöfer für das langjährige Vertrauen und seine ständige Unterstützung danken und Phillip Rau, Andrè Volke und René Göhler für das in mich gesetzte Vertrauen und eine tolle bevorstehende Zusammenarbeit.

Siason 2011

Kurz vor Jahresende möchte ich noch einmal meine Saison Revue passieren lassen.

Nach der Saisonpause startete ich langsam mit dem Training und konnte den deutschen Winter gut mit zwei Trainingslagern auf Fuerteventura überbrücken. Beide Male arbeitete ich als Guide für Hannes Hawaii Tours. Die Rolle als Guide gefällt mir sehr, bei der ich den Kunden nicht nur die herrliche Landschaft, sondern auch einige Tipps und Tricks zeigen kann. In diesem Sinne möchte ich hiermit Hannes Hawaii Tours für das Vertrauen danken.
Nach den beiden Trainingslagern verging die Zeit für mich wie im Flug. Ich konnte einmal vor der Half Challenge Barcelona noch in die Berge zum Trainieren fahren um an der Radform zu arbeiten.
Im Mai startete ich wie schon die beiden Jahre zuvor bei der Half Challenge Barcelona. Ich wollte dieses Jahr den Titel des Weltmeisters der Polizei und Feuerwehren auf der Halbdistanz endlich nach Hause bringen, aber leider ist mir dies auch dieses Jahr nicht geglückt. Mit dem 4. Platz flog ich dann zurück nach Deutschland.
Ein weiterer Besuch in den Bergen und einige Schlüsseleinheiten sorgten dann für die passende Form bei dem Challenge Roth. Als Abschluss des Trainings für Roth startete ich noch beim Rothsee Triathlon und war über meinen 14. Platz zufrieden. Ich merkte, dass mein alter Kampfgeist und Biss zurückgekommen war.
Der Challenge Roth lief fast wie am Schnürchen für mich. Ich hatte einen super Tag und konnte mich in allen drei Disziplinen perfekt zeigen. Am Ende hatte ich eine grandiose Zeit mit 8:38h und einen 19. Gesamtrang. Dazu den Titel des Weltmeisters der Fire Figther zurück erkämpft.

Challenge Roth Ziel
Nach dem Challenge gönnte ich mir zwei volle Wochen für die Erholung. Leider hatte ich dann noch mit einer Erkältung zu kämpfen und als ich mit dem Training startete, machte mir meine Achillessehne große Probleme. Mit einem Minimum an Lauftraining flog ich nach England, um bei der Premiere des Challenge UK mit dabei zu sein. Ein Rennen der besonderen Art erwartete mich dort und forderte alles von mir. Mit den kühlen Temperaturen kam ich ganz gut zurecht, jedoch merkte ich schon nach den ersten Metern, dass ich das fehlende Lauftraining schnell spüren würde. Somit lies ich auf dem Marathon einiges an Zeit liegen.  Mit dem 15. Gesamtrang konnte ich mich trotz alle dem sehr gut zeigen und war zudem schnellster Deutscher.
Nach England war für mich die Saison 2011 auch schon vorbei. Der Challenge UK verlangte noch einmal alles von mir. Dass dann nach dem Challenge UK die Saisonpause anstehen würde, war für mich sehr schnell klar.

SchwimmausstiegHenley Lauf
Ende Oktober konnte ich endlich die gesamte Familie meiner Freundin Nury kennen lernen. Wir reisten zusammen nach Kolumbien und erlebten einen wunderschönen Urlaub. Als wir wieder zurück in Deutschland waren, startete ich dann das Training wieder.
Ich möchte mich bei Sponsoren, Unterstützern und Freunden für die viele und so treue Unterstützung bedanken. Jeder dieser Einzelnen hat an meinen Erfolgen einen Teil dazu beigetragen. Sie können nicht nur über ihre Leistungen oder Produkte stolz sein, sondern auch darüber, dass sie Sportler unterstützen und Ihnen die Möglichkeit geben, Leistungen auf höchstem Niveau zu bringen.
Ich möchte Euch allen einen guten Rutsch in das neue Jahr und ganz viel Erfolg für 2012 wünschen.

Challenge Henley on Thames

Sehr viel habe ich nicht zwischen Challenge Roth und Challenge Henley von mir hören lassen. Dies hatte auch so seine Gründe.

Direkt nach dem Challenge Roth gönnte ich mir erst einmal 2 Wochen Ruhe, um mich von dem Rennen so gut wie möglich zu erholen, denn bis Henley blieb für mich nicht allzu viel Zeit. Die ersten Tage nach meinem Trainingsstart verliefen sehr gut. Doch in der zweiten Belastungswoche merkte ich ein leichtes Ziehen an meiner Wade, wenn ich laufen war. Somit reduzierte ich schnellst möglich das Laufen um nicht zu viel Risiko einzugehen. Die Zeit bis Henley war knapp und ich wollte zudem für die schwere Radstrecke noch einen Reiz auf dem Rad setzten. Daher fuhr ich heuer das 1. Mal bei den Radfreunden bei der 3 Tagestour mit. In 3 ½ Tagen fuhren wir im Südtirol über 600km mit ca. 14 000 HM. Kraftausdauer und Grundlagentraining stand da im Vordergrund und ich denke, dass sich die Tour auch ausbezahlt machte.Leider wurden nur die Probleme in der Wade nicht besser und es zog sich Richtung Achillessehne. Diese bereitete mir soviel Probleme, dass ich mittlerweile auf das Laufen verzichtete.

 

So bereitete ich nicht nur Matthias, meinem Trainier und mir einige Schweißausbrüche, sondern auch meinem Masseur Helmut Hoga und Physio Jörg Brenn. Rainer Wittmann, Physiotherapeut aus Hilpoltstein zog ebenfalls noch alle möglichen Register und dank aller verbesserte sich meine Reizung schlagartig.Zwei Wochen vor Henley bekam ich jetzt endlich die Probleme in den Griff. Ich dachte mir, wenn es gut geht, dann werde ich trotz fehlendem Lauftraining ein gutes Rennen machen können.

 

Am Mittwoch vor dem Rennen reiste ich mit meiner Partnerin Nury in Henley on Thames an. In einem wunderschönen B&B, direkt an der Radstrecke, würden wir die nächsten Tage verbringen. Der perfekte Ort, um sich noch für das Rennen zu erholen. Die Bevölkerung in und um Henley ist unwahrscheinlich nett und zuvor kommend. Dazu ist das komplette Orga – Team des Challenge Henley unwahrscheinlich lieb und gastfreundlich. Sie wählten einen perfekten Ort mit einer herrlichen Strecke, die es ganz schön in sich hat, für das Rennen aus. Die Tage vor dem Rennen waren für englische Verhältnisse mehr als super. Nur am Samstag gab es hin und wieder Schauer, aber wir hatten immer so um die 18° Grad und die Prognose für Sonntag war ebenfalls sehr gut.

 

Als ich am Sonntagmorgen aus dem Haus ging, dachte ich erst, dass ich ganz schön aufgeregt sein muss, da es mir schlagartig kalt wurde ich fast schon zu zittern begann. Ich kenne das, wenn ich vor großen Rennen an den Start gehe, dass ich etwas frösteln. Doch ich war nicht nur aufgeregt, sondern mich begrüßte ein fast Sternen klarer Himmel mit 3° Grad Außentemperatur. Als wir am Schwimmstart angekommen waren, hatte sich das Thermometer ermutigt 4° Grad anzuzeigen. Bis zu diesem Tag hatte ich noch nie so kalte Wetterverhältnisse vorgefunden. So bekam der Begriff „Warmlaufen“ eine ganz neue Bedeutung für mich, denn danach war mir dann auch wirklich zum ersten Mal wieder warm.

Um 6:40 folgte der Startschuss in der ca. 15° Grad waren Thames und ein paar Minuten zuvor sprangen wir in das Wasser, was unter den kalten Umständen wirklich angenehm ist. Normaler Weise sind 15° kalt, aber wenn die Luft noch einmal über 10° kälter ist, dann fühlt sich das Wasser angenehm warm an.

Schon kurz nach dem Startschuss setzten sich drei Athleten ab und verschwanden schlagartig im Nebel. Direkt vor mir schwamm Lothar Leder, der genauso wie ich ziemliche Probleme mit der Orientierung hatte. Die erste Hälfte der Schwimmstrecke schwammen wir gegen die Strömung und die zweiten mit der Strömung, die jedoch nicht sehr stark war. Nach der Wende merkte ich wieder, wie ich mein Tempo besser als die anderen halten konnte und somit kam ich als vierter Gesamt nach 53 min aus dem Wasser. Die Zeit war zwar nicht sehr schnell, aber die erste Gruppe mit Bayliss und Farlow hatten auch 48 min für die 3,8km gebraucht. Diese schwimmen meist um die 45min. Dass meine Schwimmzeit  ganz gut war, ist auch daran zu sehen, dass ich vor Lothar Leder und Christophe Bastie aus dem Wasser stieg.

Schwimmausstieg

Was mich nach dem Schwimmen dann erwarten würde, war für mich völlig neu.

Die Sonne war erst kurz vor dem Schwimmziel leicht zu sehen und hatte noch keinen großen Einfluss auf die Witterung genommen. Schlagartig war es mir auf dem Rad eiskalt und meine Füße und Beine schmerzten vor Kälte. Oben rum packte ich mich in eine Weste und Ärmlinge ein und merkte sehr gut die Wirkung. Doch an ein Gefühl in den Beinen war nicht zu denken. Die ersten 40km fuhr ich einfach nur auf dem Rad und hoffte, dass es mir ein wenig wärmer wurde. Ein richtiges Empfinden der Belastung war dabei fast nicht möglich, da die Beine ab dem Gesäß wie taub wirkten. Mit ansteigenden Temperaturen und der ständigen Bewegung kam dann doch ein Gefühl von Belastung und Wärme zurück. Dies war auch unwahrscheinlich wichtig, denn die Radstrecke würde alles von mir abverlangen. Mit ihren 1800HM gehört sie zu den etwas schwereren Radkursen auf der Langdistanz. Dabei sind drei Runden a´60km vorgesehen, die über das beeindruckende Hinterland um Henley führen.

Meinen Rhythmus fand trotz all der Umstände schnell und lies zudem auch eine sechs Mann große Gruppe, in der der spätere Sieger mit dabei war, an mir vorbeiziehen. So fuhr ich die 180km fast komplett alleine und hatte absolut mein eigenes Rennen vor mir. Nach ca. 140km war für mich der Punkt gekommen, bei dem ich am liebsten umgedreht hätte, um direkt zum Ziel zu rollen und die Beine hoch zu legen. Doch ein vorzeitiges Beenden des Rennens kam für mich bis zum diesen  Zeitpunkt nicht in Frage, so wie es an diesem Tag viele machten. Die letzten 40km waren  eine der härtesten und ich hoffte nur noch schnellst möglich vom Rad absteigen zu können.

Als neunter Gesamt und mit einer Radzeit von 5:12h wechselte ich zum abschließenden Laufen. Rein vom Körpergefühl her war ich ganz schön am Ende, aber ich dachte, dass ich alles noch ein wenig umdrehen könnte. Leider war das nicht so und daher kam ich auf den insgesamt 4 Runden nicht wirklich in Schuss. Dass ich mit meinem Lauf nicht zufrieden sein kann, muss ich hier nicht allzu sehr erwähnen. Mir fehlte zwar nach Roth einiges an Laufkilometer, aber schneller als 3:44h sollte ich schon laufen können.

Henley Lauf

Als 15. Gesamt bei den Männern lief ich nach 9:53h in das Ziel ein und musste zudem noch den ersten beiden Frauen den Vortritt lassen. Das Männerrennen gewann Petr Vabrousek mit einem überragenden Marathon.

Mit meinem Rennen bin ich auf Grund der Umstände zufrieden, außer über den abschließenden Marathon. Ich denke, dass mir die Kälte so viel Energie entzogen hatte, dass ich bis zum Laufen schon zu leer war. Zufrieden mit mir bin ich auch deswegen, dass ich das Rennen durchgezogen habe und nicht ausgestiegen bin.

Ich möchte mich bei Alan und seinem ganzen Team für das wunderschöne Rennen und die erfolgreiche geglückten Premiere bedanken. Meiner Partnerin für den super Support , Kathrin und Felix und all meinen Unterstützern und Sponsoren.

 

Für mich ist jetzt erst einmal Saisonpause angesagt. Erholen und die Dinge abarbeiten, die das ganze Jahr sich durch das viele Training angesammelt haben.

 

Bis bald

Euer Michi Hofmann

 


					

Ein Sponsor der besonderen Art!

Manchmal muss man wirklich zum richtigen Zeitpunk am richtigen Ort sein, oder einfach auch nur den richtigen Moment erwischen. Oft ist es so und jeder Sportler, der versucht einen passenden Sponsor für sich zu finden, wird genau dies schon erlebt haben.

Ich kann mich noch sehr gut an das Jahr 2004 erinnern, als ich in Kontakt mit LUKAS Hydraulik aus Erlangen Eltersdorf kam. Telefonisch stellte ich mich bei der Mittelständischen Firma vor und erzählte den Mitarbeitern der Marketingabteilung, von meinem Sport, Beruf und bevorstehenden Zielen. Zu meiner Verwunderung traf man sich noch am selben Abend. Dabei wurde der grobe Sponsoring-Rahmen abgesteckt. Gerade 2 Wochen hatte ich noch, um das LUKAS Logo, wie es besprochen worden war, an der Wettkampfausrüstung anzubringen, da der Quelle Challenge unmittelbar bevor stand. Es wurde zum ersten Mal die Triathlon Weltmeisterschaften der Firefighter auf der Langdistanz ausgetragen und ich wollte versuchen, gleich im ersten Jahr den Titel zu holen. Leider klappte dies bei meinem bis dato 2. Langdistanzrennen noch nicht und ich musste dem Esten Margus Tamm den Vortritt lassen. 2 Wochen nach der Challenge Roth kam es dann zur Vertragsunterzeichnung, bei der ich die beiden Geschäftsführer Herrn Kirchner und Herrn Siegismund kennen lernen durfte. Ich merkte ab diesem Tag umso mehr, dass in diesem Unternehmen Herzblut, Engagement und Loyalität an oberster Stelle stehen.

Nicht ohne Grund wurde daher mein Interesse an LUKAS Hydraulik geweckt. Schließlich war ich schon zu diesem Zeitpunkt bei der Berufsfeuerwehr in Nürnberg und wusste genau, was diese Firma produziert. Rettungsgeräte für den Feuerwehreinsatz, zum Befreien von Personen und Technische Hilfeleistung. Spreizer, Rettungsschere und Hydraulikzylinder sind bei Feuerwehren die Standardrettungsgeräte bei Verkehrsunfällen. Ich konnte also meinen Sport und Beruf mit einer Firma verbinden, mit der ich mich auch identifizieren konnte.

Schnelligkeit, Durchhaltevermögen, Flexibilität, Leistungsfähigkeit und Vertrauen benötige ich im Sport und im Beruf. Genau dasselbe wird von Feuerwehrgeräten verlangt und gebraucht. Diese Punkte brachten mich und  LUKAS Hydraulik letztendlich auch zusammen. Mit dem damaligen Logo konnte ich mich identifizieren:

LUKAS

“Passion makes the difference”
Leidenschaft macht den Unterschied.

Wer die Firma kennt, weiß, mit wie viel Leidenschaft dort gearbeitet und entwickelt wird. Wer mich kennt, weiß auch, dass ich aus Leidenschaft den Triathlonsport betreibe. Die Leidenschaft, bis an die Grenzen zu gehen, zeichnet uns beide aus um dabei Freude zu empfinden.

Ob ich ein gutes oder weniger gutes Jahr hatte, veränderte nichts an der Leidenschaft der gesamten Belegschaft, die mit mir mitfieberte.

Eines der großen Highlights für die Belegschaft war der gemeinsame Start beim Nürnberger Firmenlauf. Ich trainierte einige Male mit den Läufern und zum Abschluss standen wir alle zusammen an der Startlinie. Für mich einer der schönsten Momente der langen Zusammenarbeit.

Insgesamt 3 Weltmeistertitel, einen Vizemeister und einen dritten Platz konnte ich auf der Langdistanz in der Firefighter Weltmeisterschaft erkämpfen.
Des weiteren errang ich einen zweiten und dritten Platz bei der Fire Figther WM auf der Mitteldistanz; dazu den deutschen Meister auf der Mitteldistanz 2005 in Kulmbach und viele weitere Erfolge auf Grund der Unterstützung durch LUKAS Hydraulik von 2004-2010.

Leider ist das Engagement von LUKAS im letzten Jahr zu Ende gegangen. Zur LUKAS Hydraulik möchte ich weiterhin die Verbindung aufrecht erhalten, denn in meinem Beruf bei der Berufsfeuerwehr in Nürnberg arbeite ich täglich mit den Rettungsgeräten von LUKAS Hydraulik und für mich ist es wichtig, diesen Sponsor in bester Erinnerung zu behalten und weiterhin das Gefühl zu besitzen, einer von ihnen zu sein.

Vielen, vielen Dank an:

Uwe Kirchner, Rainer Siegismund, und die ganze restliche Belegschaft.

Michi Hofmann