Da heute wieder Montag ist, kann ich Euch den neuen Artikel vom NN Blog zeigen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen.
Pleinfeld – Gestern noch Fuerteventura, heute schon Feuerwache 2 in Nürnberg Michi Hofmann hat eine Woche mit Kontrastprogramm hinter sich. Und der 31-Jährige stellt fest: Jetzt wird es langsam Zeit für einen richtigen Wettkampf. Einem, bei dem er sich mal wieder so richtig auspowern kann. Das ist eine der Neuigkeiten, die wir über den Pleinfelder am heutigen Montag berichten können.
Am letzten Montag war Michael Hofmann von Fuerteventura zurückgekommen, am Dienstag trat er schon wieder zum 24-Stunden-Dienst auf der Feuerwache an. Danach verging die Zeit rasend schnell. Die Familie wollte nach seiner langen Abwesenheit ein wenig Aufmerksamkeit, die Reiseutensilien mussten aufgeräumt werden, und langsam wird es Zeit, in die Wettkampfplanung einzusteigen. Wie gut, dass sein Trainingsplan überwiegend Ruhe vorsah – abgesehen von ein wenig Krafttraining im Fitnesstudio und ein bisschen Radfahren.
Schon in Spanien hatte sich der Triathlet Gedanken darüber gemacht, welche Wettkämpfe er bestreiten will, um sich für den Challenge in Roth am 8. Juli optimal vorzubereiten. Jetzt muss er sich ranhalten, um bei den jeweiligen Veranstaltern wegen eines Startplatzes anzufragen.
„Wettkämpfe sind zur Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt sehr wichtig“, erklärt Hofmann. „Man trainiert Schnellligkeit und Wettkampfhärte. Also die Fähigkeit, von 0 auf 100 zu beschleunigen.“ Auch der Stoffwechsel muss belastet werden, damit er dann richtig funktioniert, wenn es darauf ankommt.
„Im Training sollte man sich ja nicht so ausarbeiten“, sagt Hofmann. „Daher freue ich mich darauf, mich mal wieder richtig zu schinden. Also alles aus mir ‚rauszulassen.“
Der Wettkampf liefert wichtige Erkenntnisse über der Stand der Vorbereitungen: „Man schaut drauf, wie gut man unterwegs ist. Wie bin ich drauf, wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen.“ Wie funktionieren die Wechsel? Klappt der Übergang vom Radfahren zum Laufen? Noch wäre reichlich Zeit, etwaige Schwachstellen zu verbessern – denn bis Roth sind es immerhin noch 97 Tage.