Vorbereitungen Challenge Roth

Mit dem Training für den Challenge Roth habe ich anfang März begonnen. Die ersten Wochen trainierte ich ausschließlich im Grundlagenbereich. Ende März verbrachte ich 8 Tage auf Mallorca bei dem Camp von Hannes Hawaii Tours. Für mich stand das Radfahren im Vordergrund, das ich überwiegend im Grundlagenbereich trainierte. Auch einige Kraftausdauereinheiten konnte ich auf dem Rad verbringen.

In etwa einer Wochen werde ich ein zweites Mal auf Mallorca fliegen, um einen 2. längeren Trainingblock zu trainieren.

Challenge Wanaka und Neuseeland

Letztes Wochenende sind meine Freundin, ihr Papa, ihr Bruder und ich aus unserem gemeinsamen Urlaub in Neuseeland zurückgekommen. Ebenfalls in Neuseeland waren meine Schwester und ihr Mann
Susanne und ich hatten ab September mit dem Training für den Challenge Wanaka begonnen. Wir konnten einige gute Trainingseinheiten im kalten Deutschland absolvieren und sind mit sehr großer Motivation kurz vor Silvester nach Neuseeland geflogen. Dort angekommen starteten wir mit einer Rundreise auf der Südinsel. Gleichzeitig trainierten wir noch einige Einheiten bei sommerlichen Klima. Von Christchurch über Picton fuhren wir zum Abel Tasman Nationalpark, wo wir einige Tage verbrachten. Über die Westküste, vorbei an den Pancake Rocks und dem Fox-Gletscher fuhren wir in Richtung Wanaka. In Wanaka herrschten sehr sommerliche Temperaturen (30 C°). Wir hatten noch knapp eine Woche Zeit, um uns genug Ruhe für das Rennen zu gönnen.

Kaum dort angekommen, stellte ich in den uns verbleibenden Tagen bis zum Rennen fest, dass der Challenge in Wanaka ein Rennen der Extraklasse werden wird. Die Atmosphäre und Stimmung waren genauso atemberaubend wie die Landschaft und die Leute.

Michi Hofmann Start

Am Samstag den 19.01.08 fiel um 7:00 der Startschuss für das 3,8km lange Schwimmen im Lake Wanaka. Nach 52:58 verlies ich mit guter Schwimmleistung das Wasser und wechselte relativ zügig aufs Rad. Ich brauchte diesmal ein wenig länger für den Wechsel, da ich zum ersten Mal die CEP-Socken in einem Rennen trug.

Die Radstrecke ist durch den rauen Asphalt und der Windanfälligkeit nicht gerade leicht. Ab ca. Kilometer 120 merkte ich das etwas reduzierte Training, welches ich auf Grund der Wintermonate hatte. Nach 5:24:04 h wechselte ich auf die Laufstrecke, der zweimal zu laufende Kurs führte am Lake Wanaka entlang. Zu Beginn ist der Kurs wellig bis flach, doch nach 6km führt die Strecke über einen Track entlang und bei km 11 wird es dann knackig. Es kommen mehrere aufeinander folgende Steigungen die ganz schön kräfteraubend sind. Bei km18 gelangt man schließlich am höchsten Punkt an und kann über die ganze Stadt, Teile der Strecke und den Zielbereich blicken.
Mit meiner Endzeit von 9:42:58h erreichte ich den 10. Gesamt- rang und als 9. Profi das Ziel.

Michi Hofmann Ziel

Mit meiner Platzierung und Zeit bin ich zufrieden, auch wenn mir die Hitze ein wenig Probleme breitete. Der Challenge Wanaka hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und wieder stabile Leistung bringen kann.

Nach dem Wettkampf verbrachten wir die letzten Tage noch im Mount Cook Nationalpark und sind anschließend in Richtung Oamaru gefahren. Dort konnten wir noch einmal Pinguine und Robben beobachten.

Nach 3 1/2 Wochen war unser Urlaub beendet und ich konnte in dieser Zeit viele unglaubliche Eindrücke sammeln. Außerdem konnte ich bei einem der schönsten Langstreckenrennen der Welt starten. Das ganze Rennen, die Menschen und die Atmosphäre waren für mich der pure Wahnsinn.
Jeder der einmal bei einem exotischen Rennen mit Gänsehautgefühl starten möchte, sollte sich überlegen nach Wanaka zu reisen.

Zeitungsartikel:

Challenge Wanaka Nürnberger Nachrichten

Mount CookPinguineFam

Trainingswochenende mit Ergomomeeting

Über das 1. Novemberwochenende legte ich zusammen mit meiner Freundin ein Kurztrainingslager im Taunus ein.

Zuerst sind wir nach Schorndorf zu Hot Chili gefahren und holten die neuartigen Streetstepper ab. Ein neues Trainingsgerät der Extraklasse, bei dem ein Steppen in freier Natur möglich ist.

Nach unserem Kurzaufenthalt bei Hot Chili fuhren wir direkt in den Taunus nach Mariental. Mariental war von der Lage perfekt für ein optimales Trainingswochenende. Schon gleich am 1. Tag testeten wir die Streetstepper bis ins Detail und fuhren 3h über extrem welliges Gelände mit dem neuen Trainingsgerät. Bei unserem anschließenden Lauf merkten wir schnell den guten Trainingsreiz, da unsere Beine ziemlich müde waren.

Schon am nächsten Tag hatten Susanne und ich bei SG Sensortechnik (Ergomo) ein Meeting. Drei ausgewählte Ergomo Coaching Center unter anderem mit Susanne. Bei dem ECC Meeting sind Einzelheiten über die neue Ergoracer 3.0 Software besprochen worden und wie die einzelnen Versionen für Athleten, Proathleten und ECC Coaches aufgebaut werden. Wir konnten Verbesserungsvorschläge einbringen und erfuhren um so mehr über einzelne Tools in der Software.

Am 3. und 4. Trainingstag nutzte Susanne und ich das Gelände des Taunus um mit den MTB zu trainieren. Bei den langen Einheiten im Grundlagenbereich hatte man genug Zeit die Landschaft um und im Taunus zu geniesen.

Den letzten und 5. Traininstag trainierten wir ein weiteres mal auf dem Streetstepper. Mit einer weiteren 3h Einheit steppten wir am Reihn und in den umliegenden Weinbergen.

Das Traininswochenende hatte Susanne und mich für den Challenge Wanka ein weiteres Stück vorran gebracht. Die Freude auf das bevorstehende Rennen steigt immer mehr, doch jetzt wird die harte Zeit für mich kommen. Die Tage werden jetzt sehr kurz, kühl und nass. Somit muss das Training gut geplant werden, damit ich mir keinen Infekt einfange.

Halbmarathon Nürnberg

Halbmarathon NürnbergZusammen mit den Mitarbeitern und der Geschäftsführung der Firma Lukas Hydraulik GmbH startete ich am 3. Oktober beim Halbmarathon in Nürnberg.

Unter dem Motto: Spaß am Laufen, Steigerung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit startete die Firma Lukas Hydraulik GmbH in Zusammenarbeit mit mir das Projekt:

LUKAS läuft!

Im Mai fiel der Startschuss für „LUKAS läuft“.
Alle interessierten Mitarbeiter konnten bei dem Vortrag:

Der richtige Weg zum Halbmarathon

mit der Referentin Susanne Buckenlei von der Firma Professional Endurance Team teilnehmen. Bei diesem Vortrag erfuhren die Mitarbeiter alle wichtigen Grundregeln zur Trainingssteuerung und Ernährung.

Es folgten 3 weitere Lauftermine, bei denen ich den motivierten Mitarbeitern als Berater und Athlet zur Seite stand. Mit zwei mittellangen Läufen und einem kurzen Lauf trainierten wir als Gruppe. Dabei führte ich die Läufer in die Lauftechnik und Grundübungen der Laufschule (Lauf ABC) ein.

Am 3. Oktober starteten wir gemeinsam beim Halbmarathon in Nürnberg.
In Zukunft wird es für die Mitarbeiter einen festen Lauftreff geben, bei denen sie mit gemeinsamen Läufen für weitere Wettkämpfe trainieren werden.

LUKAS läuft