Schnell wie die Feuerwehr

Noch 118 Tage bis zum Challenge

und der erstegroße Bericht ist ab heute über mich online.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen.

Schnell wie die Feuerwehr: Top-Triathlet Michi Hofmann
Der 31-Jährige will beim Challenge vorne mit dabei sein – wir begleiten ihn bei der Vorbereitung – 11.03. 21:30 Uhr

Pleinfeld  – Ein Leben ohne Triathlon? Für Michael Hofmann ist das undenkbar. Gerade wegen der vielen Krisen, die ihm der Sport schon beschert hat. Denn die haben dazu geführt, dass der 31-Jährige die Höhen um so mehr genießen kann. Am 8. Juli soll der nächste dieser unbeschreiblichen Lebens-Höhepunktefolgen: Beim Challenge in Roth will Feurwehrmann Michi Hofmann unter anderem seinen Titel als Weltmeister der Firefighter verteidigen. Wir begleiten ihn auf dem Weg dorthin.

Hier ist der Link zum Bericht.

Fuerte Rad

Noch 120 Tage bis zum Challenge

Mit diesem Motto ist seit heute Nacht der neue Blog bei den Nürnberger Nachrichten gestartet. Es wird ab heute jede Woche über drei Athleten aus der Region per Text und Bild über ihr Training, deren Vorbereitung und dessen Wettkämpfe berichtet. Als Abschluss dieser Serie steht der Challenge Roth im Visier von Gudrun Bayer, die dieses Projekt leitet und die Texte verfasst.
Neben Katja Bartsch und Jeffrey Norris, ein blinder Triathlet, stehe ich mit im Fokus von Frau Bayer. Durch meine Weltmeistertitel, sowie meinem Beruf als Brandmeister bei der Berufsfeuerwehr Nürnberg ist sie auf mich aufmerksam geworden. Das Hause Challenge hat zudem auch noch einen großen Teil beigetragen, dass mit mir zusammen das Projekt „Noch 120 Tage bis zum Challenge“ heute Nacht gestartet ist.
Jeden Montag soll über mich ein neuer Artikel im Online Blog der NN zu sehen sein. Gestartet wurde mit einem allgemeinen Artikel über Roth und den jeweiligen Steckbriefe der einzelnen Sportler. Dazu kommt noch eine kleine Bildergalerie.

Triatlhet Michael Hofmann ist Feuerwehrmann
Ich persönlich freue mich riesig über das Projekt und bin schon selbst gespannt über die in den nächsten Wochen kommenden zahlreichen Texte und Berichte.
Einen kleinen Auszug aus den wöchentlichen Berichten und deren Links werde ich selbst dann online stellen, dass ihr sie leichter finden könnt.

Link zum Steckbrief von mir.

In diesem Sinne sage ich: „lets go“

Euer Michi Hofmann

Aus Sailfish wird TRI 11, ein Partner nicht nur für „Challenge Roth“, sondern auch für mich.

Wer mich kennt, der weiß schon lange, dass ich nicht aus Kommerz immer in Roth an der Startlinie stehe, sondern weil ich mit diesem Rennen mein komplettes Leben verbinde.

Manchmal traf ich Entscheidungen, die mir jedoch meistens nicht leicht vielen, um mit und aus der Challenge Roth mehr zu machen. Für einen Sportler gehören nicht nur  Änderungen von Trainingskonzepten, Trainings und Wettkampfort dazu, sondern auch das Wechseln von Sponsoren. Dies war für mich bis dato immer die schwierigste Herausforderung. Ich denke, dass ich mich dabei immer als loyaler Sportler gegenüber Sponsoren verhalten habe, da ich immer versuche, zu meinen Partnern fair zu sein.

So war es auch immer mit der Marke Sailfish und seinem Team um Jan Sibbersen. Jan kenne ich schon seit vielen Jahren und er hatte mir schon vor langer Zeit eine Unterstützung angeboten, die sogar schon vor der Gründung von Sailfish war. Nachdem Jan mit Sailfish auf den Markt kam und eine weitere Saison verging, nahm ich sein Angebot der Unterstützung an. Wir hatten von Beginn an eine gute Zusammenarbeit, bei der ich von Sailfish all das bekam, was ich benötigte, um meinen Sport auf einem hohen Niveau betreiben zu können. Leider konnte ich vielleicht nicht all diese gegebenen Leistungen mit Erfolgen so zurückgeben, wie ich das gerne gewollt hätte.

Die Marke Sailfish war bis dato kein Sponsor aus Kommerzgründen, sondern aus Überzeugung. Dies machte mir ein Telefonat Ende des letzten Jahres nicht gerade leicht.

Schweren Herzens wählte ich den Weg, mich mit der Marke Challenge weiter zu entwickeln und sprang mit auf das neue Boot, um mit dem neuen Partner von Challenge zusammenzuarbeiten. TRI 11 heißt die neue Marke rund um Roth und rund um mich als Person. Andrè Volke ist einer der Köpfe bei TRI 11 und auch Andrè ist ein langer Freund von mir, der mich schon seit ISAAC-Zeiten her betreut und unterstützt hat. Er und Felix Walchshöfer stellten mir das Konzept in groben Zügen vor und fragten mich, ob ich ihnen als Athlet zusagen könnte, um nicht nur ein Rad der eigenen Challenge Marke zu fahren, sondern auch im Wasser Challenge zu vertreten.Logo TRI 11

Ich ließ mich gerne mit dem Produkt des neuen Challenge Neos überzeugen, da ich immer erst neue Produkte auf Herz und Niere selbst teste, bevor ich definitiv Zusagen mache. Die Qualität der neuen Marke überzeugte mich schon beim Anziehen und ich merkte, dass ich keine Nachteile werde hinnehmen müssen, denn einen Rückschritt würde ich auf keinen Fall wagen.

Somit entschied ich mich, meinen langjährigen Sponsor zu verlassen und zu TRI 11 zu wechseln.

Es geht bei TRI 11 mehr als nur um einen Neopren Anzug, sondern auch um Sport-, Funktions- und Streetwearkleidung der Marke Challenge. Als Sportler kann ich allen nur raten, sich die Produkte genau anzusehen, denn es wird einmal mehr Challenge mit bester Qualität und coolen Designs präsentiert.

Den folgenden Personen möchte ich hier meinen großen Dank und Respekt aussprechen:

Jan Sibbersen, der Macher der Marke Sailfish und guter Sportfreund und Fredrik Ljungstroem. Sie sind die jenigen, die sich immer mit größtem Engagement für mich eingesetzt haben. Was Sailfish für mich geleistet hat werde ich nie vergessen.

Dann möchte ich auch Felix Walchshöfer für das langjährige Vertrauen und seine ständige Unterstützung danken und Phillip Rau, Andrè Volke und René Göhler für das in mich gesetzte Vertrauen und eine tolle bevorstehende Zusammenarbeit.

Siason 2011

Kurz vor Jahresende möchte ich noch einmal meine Saison Revue passieren lassen.

Nach der Saisonpause startete ich langsam mit dem Training und konnte den deutschen Winter gut mit zwei Trainingslagern auf Fuerteventura überbrücken. Beide Male arbeitete ich als Guide für Hannes Hawaii Tours. Die Rolle als Guide gefällt mir sehr, bei der ich den Kunden nicht nur die herrliche Landschaft, sondern auch einige Tipps und Tricks zeigen kann. In diesem Sinne möchte ich hiermit Hannes Hawaii Tours für das Vertrauen danken.
Nach den beiden Trainingslagern verging die Zeit für mich wie im Flug. Ich konnte einmal vor der Half Challenge Barcelona noch in die Berge zum Trainieren fahren um an der Radform zu arbeiten.
Im Mai startete ich wie schon die beiden Jahre zuvor bei der Half Challenge Barcelona. Ich wollte dieses Jahr den Titel des Weltmeisters der Polizei und Feuerwehren auf der Halbdistanz endlich nach Hause bringen, aber leider ist mir dies auch dieses Jahr nicht geglückt. Mit dem 4. Platz flog ich dann zurück nach Deutschland.
Ein weiterer Besuch in den Bergen und einige Schlüsseleinheiten sorgten dann für die passende Form bei dem Challenge Roth. Als Abschluss des Trainings für Roth startete ich noch beim Rothsee Triathlon und war über meinen 14. Platz zufrieden. Ich merkte, dass mein alter Kampfgeist und Biss zurückgekommen war.
Der Challenge Roth lief fast wie am Schnürchen für mich. Ich hatte einen super Tag und konnte mich in allen drei Disziplinen perfekt zeigen. Am Ende hatte ich eine grandiose Zeit mit 8:38h und einen 19. Gesamtrang. Dazu den Titel des Weltmeisters der Fire Figther zurück erkämpft.

Challenge Roth Ziel
Nach dem Challenge gönnte ich mir zwei volle Wochen für die Erholung. Leider hatte ich dann noch mit einer Erkältung zu kämpfen und als ich mit dem Training startete, machte mir meine Achillessehne große Probleme. Mit einem Minimum an Lauftraining flog ich nach England, um bei der Premiere des Challenge UK mit dabei zu sein. Ein Rennen der besonderen Art erwartete mich dort und forderte alles von mir. Mit den kühlen Temperaturen kam ich ganz gut zurecht, jedoch merkte ich schon nach den ersten Metern, dass ich das fehlende Lauftraining schnell spüren würde. Somit lies ich auf dem Marathon einiges an Zeit liegen.  Mit dem 15. Gesamtrang konnte ich mich trotz alle dem sehr gut zeigen und war zudem schnellster Deutscher.
Nach England war für mich die Saison 2011 auch schon vorbei. Der Challenge UK verlangte noch einmal alles von mir. Dass dann nach dem Challenge UK die Saisonpause anstehen würde, war für mich sehr schnell klar.

SchwimmausstiegHenley Lauf
Ende Oktober konnte ich endlich die gesamte Familie meiner Freundin Nury kennen lernen. Wir reisten zusammen nach Kolumbien und erlebten einen wunderschönen Urlaub. Als wir wieder zurück in Deutschland waren, startete ich dann das Training wieder.
Ich möchte mich bei Sponsoren, Unterstützern und Freunden für die viele und so treue Unterstützung bedanken. Jeder dieser Einzelnen hat an meinen Erfolgen einen Teil dazu beigetragen. Sie können nicht nur über ihre Leistungen oder Produkte stolz sein, sondern auch darüber, dass sie Sportler unterstützen und Ihnen die Möglichkeit geben, Leistungen auf höchstem Niveau zu bringen.
Ich möchte Euch allen einen guten Rutsch in das neue Jahr und ganz viel Erfolg für 2012 wünschen.